Colli di San Fermo 2007
Segelflug-Ferien in Colli di San Fermo 2007 Gesehen und miterlebt von Klaus Bürki Diesmal war Alles ganz anders. Als wir nacheinander in unserem altbekannten Hotel eintrudelten, kam Ceo Luca auf mich zu, übergab mir 9 Zimmerschlüssel und einen Zettel und erklärte mir, ich solle die Zimmer verteilen, er hätte überhaupt keine Zeit. Als ich das unseren aargauischen Freunden, die auch wieder da waren, erzählte, sagte Renato spitzbübisch: Der Luca ist frisch verliebt – deshalb hat er keine Zeit. Alles klar also – wir lernten dann Luca’s Freundin kennen, als sie uns später am Abend den Schlummertrunk servierte. Das Essen alleine war, wie immer, schon Grund genug, eine Woche an diesem schönen Ort zu verbringen. Kochen kann er, der Luca. Nächstes Jahr wird vielleicht wieder Alles anders sein, wer weiss es schon? Noch besser: Wenn ich mir Mühe gab, fand ich durch eine Spalte in der Badezimmertür die grosse Spalte in der Zimmertür. So konnte ich vom Badezimmer direkt auf den Hotelflur sehen. Vermutlich funktionierte es auch umgekehrt... Wie letztes Jahr kam Noldi wieder zu spät zum Frühstück mit der Begründung: Wenn er das Duschwasser anstelle, gehe es 5 Minuten, bis Warmwasser komme. Bruno hat dann später nachgemessen: Es waren immerhin 2 Minuten. Fliegerisch war diese Woche ein Heuler. Wir hatten jeden Tag schönes, warmes Wetter mit ziemlich konstantem Hangwind und schönen, thermischen Ablösungen. Eine Scheusslichkeit scheint einzureissen. Peter, Herbert und ich waren die Einzigen, die nie einen Elektrosegler in der Luft hatten. Als Minderheit war man natürlich auch nicht in der Lage, eine Abstimmung zu gewinnen, wonach jedes Einschalten eines Motors am Abend eine Runde Getränke bedingt hätte. Also sah man dann halt Noldi’s „Regent“ beim Start 100 m in die Höhe schiessen und hörte ihn anschliessend rufen: „Lueged, wie’s treit!“ Bis im nächsten Jahr, so long, es het würkli guet treit. ...zurück.. |